Thelxiepeia (- die FESSELNDE)
Die Thelxiepeia Sirene war für ihre bezaubernde Stimme bekannt; Sie fesselte immer den Geist ihrer Opfer. Diese hörten ihr gerne stundenlang zu und kamen nicht von ihr los. Es wird vermutet, dass sie so alles andere vergessen haben und schlussendlich starben. Diese Sirene war wohl die gutmütigste von allen, da sie sicherlich nicht jedes ihrer Opfer absichtlich in den Tod schicken wollte. Ihr Gerede kann die betreffenden Personen durch die Spannung auch hypnotisieren.

Aglaope (- die VERFÜHRENDE)
Diese Sirene hatte wohl die schönste Stimme aller bestehenden. So schön, so süß, dass sie einer Verführung glich. Sie verändern mit Vorliebe die Gefühle ihres Opfers (insbesondere im Bezug zur Liebe) und lassen diese dann andere Liebende töten, damit sie alleine, die einzige ist, die in dem Zentrum des Opfers steht. Diese Sirenen teilen sehr ungern. Sie sind gute Verführer und wissen ganz genau was ihr Opfer hören will.

Peisinoe (- die ÜBERREDENDE)
Diese Sirene ist ein Überredungskünstler. Meinte man soeben noch, dass man dies nicht tun will, überzeugt sie einen vom Gegenteil. Ihre Meinung wird zur eigenen Meinung. Einzig und allein ein starker Wille gerät in Konfrontation mit diesen Sirenen und sie müssen sich stärker auf ihre Fähigkeit konzentrieren.

Zu den Fähigkeiten/Gaben:
Sirenen benutzen eine Giftdrüse in ihrem Mund, um ihr Opfer mit einem speziellen HORMON zu kontaminieren. Das Hormon nennt sich Oxytocin. Es löst Übermengen an Glücksgefühlen bei der betreffenden Person aus und macht das Opfer somit regelrecht süchtig nach der Sirene. Gerne wird dieses Hormon auch über Speichelkontakt oder andere Körperflüssigkeiten übergeben. Erst wenn ihr Opfer mit diesem Hormon in Kontakt getreten ist, können sie ihre Fähigkeiten nutzen.

Die Fähigkeiten der drei Ursprungs-Sirenen scheinen ab und an zu ineinander zu verschwimmen.

Diese Wesen sind zudem GESTALTWANDLER und können sich in jede beliebige, wünschenswerte Person verwandeln. Ihr Geschlecht ist ein Neutrum, jedoch tendierend zum Weiblichen.

Sie sind GEDANKENLESER, was ihre Fähigkeiten nur verstärkt und so manchen Menschen glauben macht, was sie sagen.

Schwächen:
Das wahre Gesicht einer Sirene kann man im Spiegel erkennen. Sirenen sind haarlos, besitzen leere Augen und einen riesigen Mund, der mit spitzen, kleinen Zähnen versehen ist.

Zudem sind diese Wesen mit einem bronzenen Dolch, das in das Blut des letzten Infizierten getaucht wurde, verletzlich. Diese Waffe kann ebenso dazu genutzt werden, um sie zu töten.

Halbsirenen entstehen nur, wenn eine reinblütige Sirene (Abstammung von den Ursprungssirenen) von einem menschlichen Wesen geschwängert wird. Wenn eine Männliche Sirene ein Weibchen schwängert ist dies nicht möglich.

Diese können über Speichelkontakt, diverse Körperflüssigkeiten oder permanente Körperberührung ihre Opfer manipulieren (in welcher Hinsicht genau ist bei den Ursprungssirenen nachzulesen; ob eine überschneidene Fähigkeitenmanipulation wirkt, hängt von der betreffenden Person ab);

Ihre KÖRPERLICHE KONSTITUTION ist verbessert. Dennoch besitzen Halbsirenen gegenüber menschlichen Wesen ein ERHÖHTES CHARISMA und man VERTRAUT ihnen sehr leicht. Bei erhöhtem Speichelaustausch oder Austausch von diversen anderen Körperflüssigkeiten, ist es eine zeitlang möglich, die GEDANKEN ihres Opfers HÖREN zu können. Halbsirenen sind KEINE GESTALTWANDLER und besitzen einen eigenen, menschlichen Körper.

Einer Sage nach ist es ihnen möglich auf gewisse Opfer geprägt zu wirken, wenn es einen erhöhten Austausch von Körperflüssigkeiten gibt. Demnach wirkt dann nicht nur das Opfer süchtig nach der Sirene, sondern die Sirene gerät dann auch in eine gewisse Abhängigkeit zu dem Opfer. Dieser Fall ist bisher sehr selten eingetreten und die genauen Voraussetzungen dafür sind noch unbekannt. Grund hierfür ist ihre Manifestation einer einzigen, menschlichen Hülle